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CBD und THC sind beide Cannabinoide, aber sie haben unterschiedliche Wirkungen. THC ist psychoaktiv und verursacht die typischen „high“-Gefühle. CBD hingegen ist nicht psychoaktiv und hat eher beruhigende und entspannende Wirkungen. Die Wirkung von CBD wird oft als „entourage effect“ bezeichnet, da es die Wirkung von THC mildert und damit das „high“-Gefühl verringert. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen THC und CBD.
Die beiden Cannabinoide THC und CBD unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur. THC hat eine zusätzliche Stickstoffgruppe, während CBD keine Stickstoffgruppe besitzt. Dieser Unterschied ist auch der Grund dafür, dass THC psychoaktiv ist, während CBD nicht psychoaktiv ist. Die Bindung an den CB1-Rezeptor im Gehirn ist für die psychoactive Wirkung von THC verantwortlich. CBD kann zwar auch an den CB1-Rezeptor binden, allerdings ist die Affinität (die Stärke der Bindung) sehr gering. Aufgrund dieser geringen Affinität hat CBD keine psychoactive Wirkung.
CBD wirkt außerdem entgegen der Wirkung von THC am CB1-Rezeptor. Es hemmt die Freisetzung von Neurotransmittern, die durch THC angeregt werden. Dies führt dazu, dass die psychoaktive Wirkung von THC reduziert wird. Im Gegensatz zu THC induziert CBD also keine „high“-Gefühle, sondern mildert die Wirkung von THC.
Im “Lancet Psychiatry” wurde erschien im Juni 2020 eine Veröffentlichung, aus der hervorgeht, dass CBD möglicherweise sogar die Entwöhnung von Cannabis bei Kiffern unterstützen könnte. Londoner Wissenschaftler der Klinischen Psychopharmakologie des University College London untersuchten CBD in einer klinischen Phase-2a-Studie (in Phase 2 wird der potenziell neue Wirkstoff erstmals an erkrankten Patienten eingesetzt, in diesem Fall an Cannabisabhängigen).
Ziel der Studie war es, die wirksamste Dosis Cannabidiol zu ermitteln, die dazu geeignet war, den Cannabiskonsum der Probanden zu reduzieren. Während der Studie wurden die Teilnehmer regelmäßig mittels Urinproben darauf getestet, ob sie tatsächlich auf den Cannabiskonsum verichtet hatten. Hierbei wurden sowohl die Häufigkeit des Konsums als auch die Anzahl der Abstinenztage berücksichtigt.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass CBD in klinischen Studien in Dosierungen zwischen 400 mg und 80 mg täglich das Potenzial hat, den Cannabiskonsum zu reduzieren. Allerdings ist noch weiterer Forschungsbedarf, um die Ausmaße des Nutzens von täglichen Gaben von CBD beim Cannabisentzug genau ermitteln zu können.
Bildnachweis: depositphotos.com © MysteryShot
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