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Als Pferdebesitzer wissen Sie, dass Ihre treue Begleiter mitunter leider dieselben Probleme haben wie wir Menschen: Emotionaler Stress, innere Unruhe, Angst- und Panikzustände. Aber auch verschiedene körperliche Beschwerden wie Darmprobleme, Muskelbeschwerden, Gelenkprobleme oder Fell- und Hautempfindlichkeiten.
CBD, ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, kann bei typischen Pferdebeschwerden als natürliche, komplementäre Unterstützung ansetzen, um den Pferdealltag stressfreier und ausgeglichener zu machen.
Pferde besitzen, wie wir Menschen, ein körpereigenes Endocannabinoid-System. Daher ist ihnen CBD nicht fremd, da er körpereigen hergestellt wird und zu einer Verbesserung der Körperfunktionen führt. Körpereigene Endocannabinoide arbeiten in diesem System und sorgen für die Aufrechterhaltung der Homöostase im gesamten Organismus.
Durch unterschiedliche Einflüsse kann dieses System jedoch aus dem Gleichgewicht geraten, mit verschiedenen Folgen. CBD fungiert als exogenes Cannabinoid von außen und trägt sanft dazu bei, die Balance und Lebensqualität wiederherzustellen.
CBD ist eine nicht-psychoaktive Verbindung, die weder beim Menschen noch bei Tieren Wahrnehmungsstörungen oder Stimmungsschwankungen hervorruft. Anders als bei THC, das auf das zentrale Nervensystem im negativen Sinne zugreift und die Hirnfunktionen beeinflusst. Die natürliche Reaktion auf Schmerzen, Angst und Stress wird minimiert.
Es treten keine Nebenwirkungen auf, welche die Tiere zusätzlich negativ beeinflussen würden. Cannabidiol hat ein breites Wirkungsspektrum. Es wirkt entzündungshemmend [1], angstlösend und entkrampfend. Zudem nimmt es dem Tier die Schmerzen, die ebenfalls Stress auslösen.
Eine durchgeführte Studie mit 41 Pferden, die täglich über einen Zeitraum von zwei Wochen oral CBD verabreicht bekamen, zeigte, dass CBD Produkte das emotionale und körperliche Wohlbefinden der Einhufer positiv beeinflussen. Weitere Studien an Menschen und anderen Tieren können diese Effekte bestätigen.
CBD Produkte werden von Pferdehaltern sowohl präventiv zur Vorsorge wie auch unterstützend bei bestimmten Thematiken eingesetzt. Besonders beliebt ist der Einsatz bei:
Sowie zur allgemeinen Förderung der Lebensqualität, besonders bei älteren Pferden.
Auch bei typischen Beschwerden, wie dem Headshaking-Syndrom oder dem Cushing-Syndrom werden CBD Tropfen gerne als natürliche Unterstützung eingesetzt. Im Vergleich zu Medikamenten stellen CBD Produkte eine sanfte, ergänzende Unterstützung zu klassischen Ansätzen dar. Viele Pferdebesitzer, die selbst CBD Öl einnehmen, stellen sich dann die Frage: Kann ich das Öl mit meinem Pferd teilen?
Kann ich CBD Öl für Menschen auch Pferden geben?
Ja – Pferde können grundsätzlich dasselbe CBD Öl wie Menschen einnehmen. Aufgrund der Körpergröße und des Gewichts benötigen die prächtigen Riesen jedoch Öle in höheren Konzentrationen. Der Vorteil: Es werden nur wenige Tropfen benötigt und das Fläschchen hält somit länger.
Bei Pferden empfehlen sich erfahrungsgemäß Konzentrationen ab 20% aufwärts. Achten Sie auf hochwertige CBD Öle speziell für große Haustiere und einem milden Geschmack.
Dosierung für Pferde: Wie viel soll gefüttert werden?
Wie bei uns Menschen gilt auch für Pferde: Es können keine einheitlichen Dosierungsempfehlungen gegeben werden. Im Umkehrschluss können Sie sich bei Ihren Pferden jedoch an der gleichen Herangehensweise orientieren wie Menschen.
Experten empfehlen 0,1-0,5 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag zu verabreichen. Teilen Sie die Dosierung bei Ihrem Pferd bei Bedarf auf zweimal täglich auf. Die Angaben dienen lediglich als Richtwert. Sprechen Sie die Einnahme am besten mit Ihrem Tierarzt ab.
Ziehen Sie jedoch nicht nur das Gewicht als Orientierungspunkt heran. Beachten Sie auch das generelle Wesen und den Charakter Ihres Pferdes und starten Sie, unabhängig von der Konzentration, immer mit einem Tropfen.
Wie lange kann man CBD Öl Pferden verabreichen?
CBD Produkte können gezielt über einen bestimmten Zeitraum bzw. für einen bestimmten Zweck eingenommen werden. Es spricht jedoch auch nichts gegen eine längerfristige Einnahme zur Vorsorge.
Erfahrungsberichte von Pferdebesitzer
Direkte Studien von CBD in Zusammenhang mit Pferden gibt es leider nur wenige. Die Empfehlungen stützen sich Großteils auf Studien an Menschen und anderen Tieren. Erfahrungsberichte von Pferdebesitzer sind daher besonders wertvoll.
Halter berichten, dass Ihre Pferde durch die Tropfen allgemein vitaler, widerstandsfähiger und weniger wetterfühlig sind.
Spannend ist ebenso, dass Pferde trotz ihres hohen Körpergewichts nur sehr wenige Tropfen benötigen. Pferdehalter berichten, dass häufig ein Tropfen von einem 20-24 %-igem Öl ausreichend war. Die intelligenten und äußerst feinfühligen Einhufer sind sehr sensible und sprechen überraschend gut auf geringe Mengen CBD an. Dies sind jedoch subjektive Eindrücke und Pferdebesitzer sind herausgefordert, Ihre eigenen Erfahrungen zu machen.
Wie soll ich meinem Pferd das CBD Öl verabreichen? Diese Frage stellen sich viele Pferde-Besitzer. Und Sie ist einfach zu beantworten: Tropfen Sie das Öl einfach direkt in das Maul Ihres Einhufers. Über die Mundschleimhaut kann das Extrakt am besten und schnellsten aufgenommen werden.
Nicht jedes Pferd mag jedoch diese Art der Einnahme. Sie können das Öl deshalb auch über das Futter verabreichen. Dafür mischen Sie es einfach unter das Raufutter oder andere Futtermischungen. Viele Pferdebesitzer tropfen das l auch auf ein Leckerli oder auf einen Löffel und lassen Sie diesen ablecken. Probieren Sie aus, wie Ihr Pferd das Öl am besten annimmt.
Praxistipp: CBD Öl auf ein Stück Würfelzucker tropfen – dieser Kombination kann kein Pferd widerstehen.
Zum Einreiben auf das Pferdefell ist CBD Öl nur bedingt geeignet - die Effekte entfalten sich oral eingenommen besser.
Bei CBD Pellets ist der genaue CBD Gehalt schwer zu kontrollieren. CBD Öl hingegen ermöglicht eine genaue Dosierung und einen besseren Überblick. Die Pellets werden geschluckt und zeitverzögert über die Magen-Darm-Schleimhaut aufgenommen. Je nach Darreichungsform sind Wirkungseintritt und Wirkungsdauer unterschiedlich.
Tipp: Achten Sie bei der Verabreichung mittels Pipette darauf, dass diese das Maul des Pferdes nicht berührt. So können Sie eine Verunreinigung des Öls und eine damit verbundene geringere Haltbarkeit ausschließen.
Greifen Sie zu THC-arme CBD Öle
THC ist der psychoaktive Inhaltsstoff der Hanfpflanze. Er ist für die berauschenden Eigenschaften verantwortlich. Das Sicherheitsniveau von THC ist im Vergleich zu CBD gering. Tiere reagieren besonders empfindlich gegenüber THC. Achten Sie deshalb beim Kauf auf hochwertige CBD Öle, die kaum bis kein THC enthalten.
Hanföl und CBD Öl sind nicht dasselbe
Hanföl ist ein Speiseöl und enthält kein CBD Extrakt. Es wird aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe, wie den Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, gerne in die tägliche Fütterungsroutine integriert. Hanföl kommt häufig bei hautempfindlichen Pferden zum Einsatz.
Achtung bei trächtigen Pferden
Wie bei Menschen ist auch bei Pferden vom Einsatz von CBD in der Schwangerschaft und Stillzeit abzuraten. Es ist noch unzureichend untersucht, inwieweit CBD sich auf das ungeborene Fohlen auswirken kann. Allgemein sollte CBD Öl nicht an Fohlen verabreicht werden.
Achtsamer Einsatz bei appetitlosen Pferden
Bei niedriggewichtigen Pferden oder Pferden mit wenig Hunger ist beim Einsatz von CBD ebenso Acht geboten. Das Cannabinoid besitzt appetitzügelnde Eigenschaften.
Vorsicht bei Turnieren und Wettkämpfe
Viele Verbände stufen CBD bei Turnieren und Wettkämpfen als Doping ein, da Sie den Pferden einen Vorteil verschaffen könnten. Der Weltreiterverband (FEI) und die United States Equestrian Federation (USEF) haben Cannabinoide verboten, auch wenn CBD keine psychoaktive Wirkung besitzt. Informieren Sie sich deshalb vor Wettkämpfen über die Richtlinien. [2]
Bei uns Menschen sieht es anders aus: Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat CBD offiziell von der Liste der verbotenen Substanzen entfernt. Sportler setzten das Cannabinoide gerne zur Regeneration nach dem Training ein.
Grundsätzlich gibt es bei CBD keine Nebenwirkungen, wenn Sie sich an den Verzehrorientierungen orientieren. Bei einem Übermäßigem CBD Konsum kann es lediglich zu vermehrter Müdigkeit kommen. Da man sich Tropfenweise an die für das Pferd ideale Dosierungs-Zone herantastet, sollte dies jedoch kein Problem sein.
Bei der gemeinsamen Einnahme mit Medikamenten ist jedoch Vorsicht geboten – sprechen Sie deshalb den Einsatz von CBD Produkten vorab mit Ihrem Tierarzt ab, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.
CBD Öl ist definitiv eine gute Sache – auch für Pferde. Sie erscheinen auf den ersten Blick zwar groß und stark, sind jedoch sensible Fluchttiere und geraten schnell in Stress. Schon kleinste Veränderungen im Alltag oder ungewohnte Geräusche können innere Unruhe oder Ängste auslösen. Cannabidiol kann für die emotionale Balance der Pferde eingesetzt werden und empfiehlt sich als ergänzende Unterstützung bei Stress, Fell-, Gelenk- und Hufthematiken. Sorgen Sie mit CBD für die notwendige Erholung im Pferdealltag. Für ein glückliches Pferdeleben voller positiver Erlebnisse.
[1] Auswirkungen von Cannabidiol auf die entzündungsfördernde Zytokinproduktion von In-vitro-Lymphozyten bei älteren Pferden
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34281647
[2]Anti-Doping und Medikation im Pferdesport
Hanfprodukte / Cannabinoide zählen als Dopingmittel
https://www.pferd-aktuell.de/turniersport/anti-doping-und-medikation
Bildnachweis: depositphotos.com © agnadevi
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